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Radio - Design. Das Äußere der Geräte, Komponenten, Bauteile.
Design-Stile: Art Deco, Bauhaus, pop art, Skandinavische Linie, usw.

Inhalt: Technik Gehäuse Materialien Das Äußere

Stilistik

Gerätegruppen

 Art Deco

 

Pop Art

Design / Designer

Firmen Bauteile

No name,

Retro
Skandinavische Linie

 

 

Viele Sammler alter Radiotechnik stellen ihre Sammlung nach unterschiedlichen Gesichtspunkten zusammen. So wird nach Herstellern, nach Baujahren, nach Gehäusematerial, usw. selektiert. Ein großer Sammlerkreis spezialisiert sich auf Design-Gesichtspunkte. Hierbei will diese Seite behilflich sein. Der Fokus richtet sich auf Tischgeräte, Kofferradios, Musiktruhen und HiFi-Komponenten. Das Aussehen der Sammelobjekte ist ein wesentlicher Grund zum Sammeln.

 

Technische Gegebenheiten: Die ersten Radios zur Zeit der Einführung des Rundfunks in Deutschland waren von der Ansicht her rein technisch dominierte Konstruktionen. Die nötigen Bauteile (Spulen, Röhren, usw) waren zumeist offen auf einem Holzgrund-, Hartgummi- oder Bakelitkörper platziert. Holz stand als tragendes Basismaterial überhaupt im Vordergrund.

 

Stromversorgung: In den ersten Jahren wurden die Radios noch ohne eingebaute Stromversorgung aufgebaut, die benötigten Spannungen wurden über externe Batterien, Akkus oder Extra-Netzteile über Kabel zugefügt.

 

laut22.jpgLautsprecher: Weiterhin waren die Lautsprecher noch nicht Bestandteil eines Radios, sondern wurden über Kabel mit dem Radio verbunden. Erste Lautsprecher hatten offen sichtbareTrichterform. Bald gefolgt von Lautsprechern in eigenen Schallgehäusen.

 

Mit Einführung der Steuergeräte  und HiFi-Anlagen Anfang der sechziger Jahre wurden Lautsprecher in zumeist geschlossenen Boxen realisiert. Komplexe Lautsprecher-Chassis-Kombinationen wurden (gern auch unverkleidet) als Design-Bestandteil angesehen. Boxen mit gut sichtbaren Lautsprechern (Bass-, Mittelton- und Hochton) waren ein "muss". Insbesondere in den achtziger Jahren kamen hier wahre Türme ins Angebot. Die Edelmarke Burmester soll hier nur als ein Beispiel genannt werden.

 

cloth1x.jpgLautsprecher-Stoffe: Ungefähr 75 % der Frontseite eines durchschnittlichen Radios wird von der Lautsprecherbespannung in Anspruch genommen. Damit wird das Geräte-Design hauptsächlich bestimmt. Die Lautsprecherstoffe haben sich über die Jahrzehnte deutlich gewandelt. Von einfachen unstruktierten Stoffen über Motiv-Muster bis hin zu schweren barockartigen Bespannungen findet man alles. 

 

 

 

box-design.jpgSonstige Lautsprecher-Verkleidungen: Neben den klassischen Lautsprecherstoffen wurden auch Metallgitter, Holzschlitzverkleidungen oder Stoffe mit vorgesetzten Zierstrukturen (Bakelit-Verstrebungen, usw.) verwendet.

 

In den ersten Jahren der Lautsprecherboxen (für Steuergeräte und HiFi-Anlagen) versuchte man noch die eigentlichen Lautsprecher hinter Stoffen, Gittern, usw zu "verstecken. Später wurden offen sichtbare Tiefton-, Mittelton- und Hochtonlautsprecher modern, sie machten die Boxen - insbesondere für HiFi-Freaks - technischer.

(Photo oben: 1 = Box stoffverkleidet, 2 = Box Holz-schlitz-verkleidet, 3 = Lautsprecher offen sichtbar)

 

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Gehäuse: Mit fließendem Übergang ging die Industrie von der offenen Bauweise zur Gehäuse-Form über. Detektorapparate und Radios gab es ab 1923 zumeist in Kastenform oder Pultform. Schrittweise wurden immer mehr Bauteile in das Gehäuse eingebaut und damit auch immer mehr dem Betrachten entzogen. Nur noch die zur Bedienung nötigen Bauteile (Knöpfe, Taster, Schalter, Schieber und Skalen) blieben sichtbar und bedienbar.

 

Gehäuse waren teilweise so konstruiert, dass man leicht  ohne Gehäusedemontage, Röhren oder Wellenbereichsspulen wechseln konnte (Klappdeckel, abnehmbare Rückwand).

 

Die nächsten Schritte zur Komplettierung des Radios (mit allen Bauteilen im Gehäuse) waren: Integrierung der Stromversorgung und des Lautsprechers. Das führte zum deutlich geänderten Aussehen eines Radios. Waren vorher Bedienelemente bestimmend, musste nun der relativ große Lautsprecher (mit Schallaustritt nach vorn) günstig untergebracht werden.

Gleichzeitig änderte sich auch die Art der Frequenzanzeige. Bisher waren das oft nur kleine Skalen auf den Drehknöpfen. Nun ging man zunehmend dazu über, eine Glasskala mit großer Betrachtungsfläche zu verwenden. Mit eingebautem Lautsprecher und Glasskala hatte das Radio sein endgültiges Gesicht erhalten.

 

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Materialien: Erste Radios und Detektorgeräte mit offenen oder halboffenen Gehäusen bestanden zumeist aus Holz, oft in Kombination mit Hartgummiplatten oder Bakelit (in Amerika Catalin). Neben einfachen (nur gebeizten) Hölzern kamen auch funierte Hölzern zum Einsatz. Es gab aber auch Geräte, die ein Blechgehäuse hatten. In den Jahren nach 1945 kamen auch weitere Gehäusematerialen auf den Markt. Hier ist an erster Stelle der Kunststoff Plastik (Plaste) zu nennen. Allerdings waren diese Materialien zum Teil hitzeempfindlich und konnten sich erst mit Beginn der Transistortechnik richtig  durchsetzen. Transistoren entwickeln viel weniger Wärme.

 

Ein besonderes Kapitel sind die Hölzer und Edelhölzer. Teure Radios setzten sich auch über die verwendeten Furniere von der Konkurrenz ab. Typisch verwendete Furniere:  Ahorn, Kirschbaum, Nußbaum, Rüster, Teak.

 

--> Leichte Art Deco - Anmutung mit Holzgehäuse : Schaub 591

 

Viele Hersteller gaben nur an: Edelholz dunkel hochglanz oder Edelholz hell hochglanz. Wurde der Hochglanz noch zum Teil bis Anfang der fünfziger Jahre mit Schellack erzeugt, war dannach eigentlich nur noch Kunstharzhochglanz in seinen verschiedenen Ausprägungen in Gebrauch.

 

Viele Geräte hatten Preßstoffgehäuse. Es gibt hier Diskussionen, ob damit Bakelit und moderner Kunststoff gemeint ist.

 

Der Baustoff Bakelit brachte viele interssante Gerätegehäuseformen hervor. Bakelit war gut geeignet, um reich strukturierte und elegante Gehäuseformen zu bieten.

 

<-- links: Telefunken Admiral 346WL in Art Deco-Anmutung.

 

Weitere Beispiele: Nora W3L, Telefunken 230W (Vorderseite in Art eines Katzenkopfes), Telefunken 343W, Telefunken 346 GL Admiral, usw. Eine Bakelit-Variante war Catalin, das aber fast nur in den USA in Gebaruch war.

 

Andererseits war Bakelit hochgradig bruch- und rissgefährdet.

 

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Das Äußere im Wandel der Moden:

Als Radios fast generell zusammen mit dem Lautsprecher und Stromversorgung in ein Gehäuse kombiniert waren und somit auch zu Kleinmöbeln wurden, kam natürlich auch das Äußere in den Fokus. Radio wurde um 1920/21 (in Deutschland 1923) eingeführt. Das war für Gehäuse im Jugendstil schon fast zu spät. Das Art Deco passte  besser. So dauerte es nicht lange und die Radios sahen nicht mehr streng technisch aus.

 

Es begann die Zeit, wo ein Radio auch eine Zierde im Wohnzimmer wurde. Hier ist eben auch Art Deco zu nennen. Allerdings war über die Jahre die Bandbreite des angebotenen Designs in Art Deco sehr groß. Insbesondere in den USA gab es eine große Zahl von Radios, die das neue Material Bakelit und später Catalin in mehr oder weniger Phantasieformen und bunten Farben nutzen. (Bakelit galt damals als durchaus wertvolles Material.)

 

<-- links: Mende Weltklasse WK. (Foto von "Airwaves" aus dem WGF.

 

Stark farbige und oft symmetrische Gehäuse mit Linienstrukturen und nichtfloralen  Ornamenten waren angesagt. Aber auch Rundungen und Gitterstrukturen wurden verwendet. Man findet noch bis in die fünfziger Jahre, auch in Deutschland, Geräte im Art Deco-Stil oder in Art Deco Anmutung. Vielleicht schon nicht mehr bewusst als solche entwickelt.

 

Auch Mischform zu anderen Kunstrichtungen, wie z.B. dem sachlichen Bauhaus-Stil (Funktionalismus (z.B. Dieter Rams)) gab es. Nicht immer wurde der symmetrische Stil geboten, auch Unsymmetrie war gefragt. Auf dieser Seite hier werden einige Beispiele aus der großen Bandbreite von Art Deco - Modellen und verwandten Designs gezeigt. Weitere Beispiele hier.

 

Rosita Commander Luxus im Pop Art - Design
Designer Thilo Oerke.

 

popart-radio.jpgIn den sechziger / siebziger Jahren entwickelte sich das auffällige  farbige bis grelle Pop Art - Design. Auf die Formen wichen zum Teil vom klassischen Geräte-Design ab.

 

Zum Teil mit großflächigen Ornamenten (man denke nur an die Tapetenmuster oder Lampenformen. Bekannt blieben die Pop Art Radios, die als Namenszug ausgeformt waren: "Radio" (siehe Foto links), "Love".

 

Weitere Beispiele zu Pop Art Radios: "Olympia 72", "Dux 7460", "Winston-Zigarettenradio", Elac RD100Saba pro RF21 electronic, Saba Sandy Automatic F, Loewe-Opta T1 Line 2001, Nordmende Club Flamingo, usw.

 

Es gibt (Stand 2019) schon spezielle Sammler solcher Pop Art Radios, vielleicht jetzt noch ein "Geheimtipp", da diese Geräte jetzt noch preiswert zu bekommen sind.

 

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Stilistik über die Jahrzehnte: Nachdem die frühen Radios ihre Standard-Bauteilebestückung ausgebildet hatten, konnte sich auch verschiedene Varianten (Typen) im Gehäuseaufbau etablieren:

 

  1. Halboffener Kasten, Pult. Noch ohne Netzteil oder eingebautem Lautsprecher. Beispiel: Loewe OE333
  2. a) Kasten oder  Pult. Noch ohne Netzteil oder internem Lautsprecher.
    b) Kasten oder Pult. Mit Netzeil, aber ohne internem Lautsprecher. Beispiel: Telefunken 340W
  3. Das liegende Rechteck. Dabei lag der Lautsprecher entweder links oder rechts neben der Skala oder oberhalb. Beispiel: Graetz 51W
  4. a) Das liegende Rechteck mit Lautsprechern lins und rechts von der Skala (Stereoanlagen)
    b) Das liegende Rechteck mit Lautsprecher unten vorn, Skala oben. Beispiel: Philips Sirius BD400A
    c) Das liegende Rechteck mit Lautsprecher unten vorn und Skala oben und nach hinten angekippt. Beispiel: Blaupunkt F630U .
    d) Das liegende Rechteck mit Lautsprecher vorn, vor der Lautsprecherwand Skala oder Skalen (aus Glas). Beispiel: Telefunken 898WK von 1938
  5. Das hochstehende Rechteck. Dabei lag der Lautsprecher über der Skala. Beispiel: Nora 200WL
  6. Musik-Truhen mit ihren diversen Gehäuse-Varianten (hochkant, Querformat)
  7. Steuergeräte (HiFi-Anlagen) ohne eingebaute Lautsprecher mit abgesetzten Boxen als Einzelgeräte. Beispiel: Braun RCS-9
  8. Kombinierte Steuergeräte in Flachbauweise, durchsichtiger Hochklappdeckel mit abgesetzten Boxen
  9. Hifi-Anlagen aus Komponenten bestehend. Zusammengestellt zu Türmen oder  horizontalen Linien
  10. High-End Hifi-Lautsprecher-Boxen
  11. Koffer/Taschenradios, Kompakt-Radios

 

Haupt-Stile von Radios (ohne Koffer-, Kompakt-, Auto-Radios) in den einzelnen Jahrzehnten. (Ziffern, wie oben angegeben):

 

1923-1929: Halboffener Kasten (1), Pultgehäuse, Kasten (2), Musiktruhen (6)

 

1930-1934: Kasten (2), Musiktruhen (6), Hochkantgeräte (5), Musiktruhen (6)

 

1935-1945: Kasten (3), Kasten (5), Musiktruhen (6)

 

1946-1958: Kasten (3), Kasten (5), Musiktruhen (6)

 

1959-1960: Kasten (3), Kasten (5), Kasten (4), Musiktruhen (6)

 

1961-1970: Kasten (3), Kasten (5), Kasten (4), Kasten (7), Musiktruhen (6)

 

1971-1980: Kasten (3), Kasten (5), Kasten (4), Kasten (7), Musiktruhen (6), Hifi-Anlagen (8) und (9) und (10)

 

1981-heute: Kasten (3), Kasten (5), Kasten (4), Kasten (7), Hifi-Anlagen (8) und (9) und (10)

 

Tischgeräte: Bei den Geräten im Stil von (4) gab es interessante Varianten. In den USA wurde eine Design-Varianten mit Namen "Chatedral Radio" bekannt. Obwohl in Deutschland weniger Geräte in dieser Art gebaut  worden, gab es doch einige Modelle in Form einer Kathedrale: Lumophon WD340,Mende 148G, Siemens 23W, Telefunken 340WL, Telefunken 341WL, usw.

 

Zu den Geräten mit eigenständigen Design vor 1945 zählen sicher: Siemens 54 WLK (mit Klapptür),  Loewe Opta 838 W, Schaub Super 229/II, Philips Aachen-Super D 46 A, Telefunken 898 WK.Nicht zu vergessen die Siemens "Schatullen".

 

vn301wnx.jpgVolksempfänger: Ein gewisser Sonderfall ist sicher der Volksempfänger von 1933 mit seinen Nachfolge-Varianten: Die Rundfunkindustrie, die mit zum Teil mit "leichten" Zwang genötigt wurde, im Rahmen der Gemeinschaftsgeräte, die einfachen und aus Bakelit gefertigten Geräte im Hochantformat zu produzieren, wollte sich teilweise von diesem doch recht einfachen Design für ihre "richtigen" Radios absetzen. Trotzdem ist das Volksempfänger- und auch das DKE - Design durchaus als klares Art Deco - Stil zu erkennen. Walter Maria Kersting hat das VE-Gehäuse entworfen.

 

ifa2008-24.jpg

Auch deshalb stellten einige Hersteller das Äußere ihrer Standard-Modelle in den Folgejahren um auf oft liegende Rechteckform und bevorzugten hauptsächlich Holzgehäuse.

 

Lediglich Siemens, Mende  und Saba, usw. boten noch Bakelitgeräte an oder stellten bewußt gut geformte Bakelit-Modelle her, die auch nicht nur schwarz gehalten waren.

 

(Photo rechts: Ein  Nora W20L Gerät von 1932 in Art Deco)

 


Nach 1945 fallen ebenfalls Geräte mit besonderem Design in das Auge: Philips BD 290 U Philetta 1950, VEB Stern Berlin 1 U 16, Nora Norettine W 639, Braun RT 20, Braun SK55 (Schneewittchensarg).

 

Musiktruhen: Diese Geräte wurden mehr als Möbelstück angesehen. Deshalb gab es hier auch mehr Varianten vom Design her. Die ersten Truhen waren eher hochkant orientiert und gingen über die Jahre immer mehr in das Querformat über. Insbesondere die Einführung der Stereophonie mit dem "Zwang" zu  linkem und rechtem Lautsprecher möglichst weit auseinander, setzte das Querformat durch.

Es gab neben den klassischen Radio-Herstellern auch Spezial-(Möbel)-Firmen, die Truhengehäuse in allen möglichen Stilen bauten und mit Radio-Baugruppen und Plattenspielern / Tonbandgeräten von Radioherstellern ausrüsteten. Oft kam dann noch die Schallplattenablage und die berühmte Hausbar hinzu. Truhen (altdeutsch, Chippendale, usw) von barockartig bis modern sachlich wurden angeboten. Auch eigenwillige Modelle gab es, wie z.B. das Loewe Opta Spinett.

 

 

Es gab auch viele Radio-Fernseh-Kombinationstruhen von zum Teil beachtlichem Umfang und Gewicht. Als Beispiel sei die Saba "Königin von Saba" genannt.   ... mehr zu Musiktruhen und Tonmöbeln

 

HiFi-Geräte: Die HiFi-Anlagen mit abgesetzten Boxen, in Verbindung mit weiteren Komponenten, wie Plattenspieler und / oder Tonbandgerät oder Cassetten-Recorder lösten zunehmend die Musiktruhen ab. Der Kunde konnte sich so besser auf seinen Bedarf passende Geräte zusammen stellen. Es gab deshalb von der Industrie abgestimmte Komponenten-Anlagen, oft in Form von HiFi-Türmen oder horizontal nebeneinander platzierten Baugruppen.

 

Eine Variante dieser Komponenten-Anlagen war die Compact-Anlage, wo die Baugruppen zusammengefasst wurden in ein flaches Gehäuse mit allen Bedienelemente von oben erreichbar. Abgedeckt waren diese Anlagen mit einer Acrylglashaube, die nach oben hinten weggeklappt werden konnte.

 

Mit den Quadrophonie-Anlagen wurde der erste Versuch unternommen, über Stereo hinaus weitere Raum-Klang-Informationen anzubieten. Das führte zu Anlagen nach (8), (9) und (10). Im Raum mussten vier Boxen platziert werden.

 

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Design und Designer setzten sich durch: Es haben sich in den einzelnen Baujahren immer wieder bestimmte marktübergreifende Design-Standards durchsetzt. Beispielsweise in den zwangiger - vierziger Jahren der Art Deco - Stil. Insbesondere die fünfziger Jahre waren geprägt von großer Ähnlichlkeit der Tischradios und Musiktruhen. Die Vergleichbarkeit war zum Teil als sogar langweilig zu bezeichnen. Dieter Rams von Braun setzte erste eigenständige Akzente. Man kann  diese beiden Desgigner durchaus der Bauhaus-Schule zuschreiben.  In den siebziger Jahren begann die Industrie, deutlich mehr Design-Mut zu entwickeln Beispiele: Rosita Commander Luxus, Elac RD100). Folgend eine kleine Auswahl von Designern in alphabetischer Reihe:

 

Luigi Colani hat ebenfalls im Bereich Rundfunk/Fernsehen Geräte entwickelt, z.B. Technisat TV 72-100 oder die Lautsprecherboxen.

 

Matali Crasset. Auch die Designerin  Matali Crasset schuf Radio-Geräte, wie "Ici Pari".


Carl Clauss Dietel hat u.a. bei der DDR-Firma Heli Geräte gestaltet. Beispiele: RK2, RK3, RK5 Sensit.

 

Hartmut Esslinger war bei Wega aktiv. So war er maßgeblich an der Gestaltung des Wega Conzept 51 beteiligt.

 

Horst Giese (1) war unter Rudi Högner für Design-Arbeiten bei Stern-Radio Berlin mit verantwortlich: So gestaltete er das normale Radio "Berolina" in die Modell-Variante "Berolina K" um, wobei das "K" für Kunsthochschul-Entwurf steht.

 

Hans Gugelot. Arbeiten auch für Braun, z.B. SK4. In den späten fünfziger Jahren war ein Radio ohne dunkles Hochglanzholzgehäuse und mit weißem Schleiflack versehen, eine ungeheuere Sensation. Nur so lässt sich erklären, warum der "Schneewitchensarg" von Braun bald eine Sensation wurde, obwohl auch hier der finanzielle Erfolg erst verzögert einsetzte. Weitere Beispiele seines Wirkens oder Mitarbeit bei Braun: PK-G1, Exporter, MM1, FS1, G11, G12, TS-G, SK4, studio 1 *.

* = Quelle Publikation "Instant Braun", Nr. 22 (ISSN 01746944)

Rudi Högner. (1) Arbeitete u.a. für Stern Radio Berlin. Auch das Firmen-Logo wurde von ihm beeinflußt. Beispielhaft hier einige Geräte, die von ihm gestaltet wurden: "Berlin B". Zusammen mit den Studenten Horst Giese und Jürgen Peters entwarf er 1957 das TV-Gerät "Alex".

 

Walter Maria Kersting (Architekt und Industrie-Designer) hat mit Studenten das Volksempfänger-Gehäuse um 1933 entwickelt. ... mehr bei Wikipedia

 

Michael Marschhauser (1) gestaltete bei Stern-Radio Berlin zusammen Mit Michael Stender u.a.  das Taschenradio "SR10 Nante" um 1987 zum 750 Jahre Berlin - Jubiläum.

 

Thilo Oerke hat für verschiedene Firmen im Rundfunkbereich gearbeitet: Rosita (Stereo Commander Luxus), Perpetuum Ebner, Dual, Europhon

 

Verner Panton.  z.B. mit Wega "3300".

 

 

rt10-design.jpgDieter Rams. Erst in der zweiten Hälfte der Fünfziger kam insbesondere von der Firma Braun (Die Braun-Mitarbeiter Hans Gugelot und Dieter Rams stehen schlichthin für DIE deutschen Radio-Designer der späten fünfziger Jahre und folgenden sechziger Jahre), mit Anstrichen aber auch von Metz und Wega etwas Bewegung in das Design-Einerlei. Beispiele: T580.

Insbesondere Dieter Rams hat bei Braun das Design geprägt. Eine Vielzahl, von Braun-Modellen trägen (mit) seine Handschrift (Beispiele): T1, SK4 ("Schneewitchensarg"), atelier 1, Lautsprecher L2, TS2, T3, , studio 2, TP2, LE1, PCV4, RCS 9, RT20, CSV 13/60, T52, studio 60, PCS 5?, FS60, FS80, TS45, CE501, CSV250, L600, studio500, audio 250, regie 500, L80, T1000 (besonders gelungen), studio 1000, TG 60, L450, regie 501, audio 300, CSV 300, L 650, cockpit 250, TG1000, LV 1020, regie 510, CSQ 1020, L 308, audio 400S, TGC 450, L630, PS550, regie 530, RS1 synthesizer, regie 528, audio system P4000 *.

* = Quelle Publikation "Instant Braun", Nr. 22 (ISSN 01746944)

 

Lutz Rudolph. Designer bei der DDR-Firma Heli. Beispiel:  Zusammen mit Dietel RK5.

 

Philippe Stark. Ein weiterer Designer, der es auch im Bereich "braune Ware" zu einem Namen gebracht hat, ist Philippe Starck. Beispiele seines Wirkens: Telefunken Radiowecker, Thomson Radio "Lalala" von 1994, Saba "Oye Oye", 1994, Portable Fernseher Saba M 3799.

 

Michael Stender. (1)  gestaltete zusammen mit  Michael Marschhauser bei Stern-Radio Berlin um 1987 zum 750 Jahre Berlin - Jubiläum das Radio "SR10 Nante". Weitere Arbeiten: Stern Camping R130, Stern Contura 2510 zusammen mit Alfred Bernau, Stern Dynamic II,  Steracord KR450 zusammen mit Jürgen Wroblewski.

 

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 Es gab und gibt Firmen, die ein gewisses Augenmerk auf echte Designergeräte legten (legen).  Es wird hier Design als gewisses eigenständiges Aussehen gedeutet. Eine kleine Auswahl: 


  • AEG mit dem "Clamo" Lautsprecher von 1927

  • Akkord mit dem "Jonny" von 1953 oder der "Lady" von 1952

  • Akkord mit dem  "Tourist" von 1959

  • Alesi  COO COO radio clock. Designer Philippe Starck. 1998

  • Blaupunkt Carnaby (1969)
  • Braun stellte mit der Gesamtheit der Modelle im neuen sachlichen (fast ein wenig Bauhaus-artigen Stil) den deutschen  Design-Protagonist dar. Beispiele: " Piccolino 51" von 1951, "Exporter 2", "Schneewittchensarg", "SK 1", "SK4/1", "Transistor 1", "Station T1000", usw. Als Braun-Designer müssen neben Dieter Rams noch Artur Braun, Dr. Fritz Eichler, Hans Gugelot ,  Peter Hartwein, Herbert Hirche, Robert Oberheim, Wilhelm Wagenfeld genannt werden.

    Braun hat mehrere Hundert Design-Geräte angeboten, die eigentlich alle ein eigenständiges Design boten. (Quellenangabe: u.a.: "Instant, Ausgabe 22. ISSN 01746944)

  • Brionvega TS-522. Designer Marco Zanuso. Italien. Aufklappbares Würfelradio. Um 1964.  RR126. HiFi-Anlage von 1965, Designer Pier Giacomo und Achille Castiglioni.
  • ELAC z.B. mit der "DIGITAL-UHREN-RADIO RD 100" und der "T1000" (eine pultförmige Quadro-Hifi-Anlage).

  • Grundig. In den verschiedenen Jahrzehnten der Produktion gab es auch Designer Highlights. Beispiele: "Yacht-Boy P2000" im Porsche-Design. Kugel-Boxen. RTV-820 HiFi". "Fine Arts Serie". "SPACE FIDELITY PA 2" vom  Designer Werner Engels. Studio 3000.

  • Heli, Hempel. "Sensit RK5" , "RC1".

  • Imperial mit der "Sweet-clock R 27" (einem Uhrenradio mit integrierter Leuchte)


  • ISIS 20-1. Design-Radio im Form des Schriftzugs "Radio". Siebziger Jahre


  • ITT. "Polo Electronic 107"


  • Jotha "Liliput 111W" von 1951.


  • Kuba mit der berühmten Fernseh-Radio-Kombitruhe "Komet 1223 SL"


  • Loewe. "Tosca"


  • Loewe Opta z.B. mit der Musiktruhe "Spinett 551 TP" oder dem "T 1 line 2001", "Opta 838 W" von 1937.

  • Lorenz "Weltspiegel" von 1928

  • Lumophon "Burggraf WD220"


  • Metz bot im sehr kleinen Rahmen aber auch vom Standard-Design abweichende Geräte, wie z.b. dem "Metz Baby" (Klein-Kofferradio) von 1950 und um 1962 die Metz "belform-Linie" oder später die "Metz Teleclock".

  • Nora "W3L" von 1930, "Norettine W639 (... mehr) von 1954 oder "Picco" von 1956. ... mehr

  • Nordmende z.B. mit dem  "Mambo" (... mehr) , "Club Flamingo de Luxe" (... mehr)

  • Philips mit der  "BD 290 U Philetta 1950", "Antoinette-Transworld de Luxe L 6 X 38 T", "musi-clock-radio 22 RS 274". "I.C. 2000"

  • Pure. DAB-Radios mit durchaus eigenständigen Design. Beispiel Evoke 1 Triband.


  • Rondo (Ponti) mit der "Zauberdose" in Urnenform von 1949/1950

  • Rosita "Commander-Luxus" Musiktruhe auf Drehfuß, Vision 2000 (Thilo Oerke)

  • Saba u.a. mit dem "32GL" von 1931", dem  "311WL" von 1933, dem "Freiburg Vollautomatik 14" , den Geräten von Philippe Stark oder "pro RC 11 electronic H"

  • Telefunken u.a. mit den Geräten von Philippe Starck oder dem "8001 WK" von 1938, "hifi compact 2000". Auch "Mini partner 101" von 1970

  • Tonfunk "Violetta W 332" von 1954


  • VEB Halbleiterwerk Frankfurt / Oder mit dem Uhrenradio "Radiowecker RC 40 / RC 40 OIRT"

  • VEB Stern-Radio Berlin mit der "Berolina K (8 E 171)" von 1956, dem "Stern-Club" oder dem "Potsdam K".

  • Wega versuchte es auch mit einigen Modellen von der "braunen Standard-Ware" wegzukommen. Beispiele: "226", "Wega 109" oder "Wega 209" von 1962, "3300 electronic". Weiter Musikstudio 3200, Stereobar 3300, 144 Stereo, Conzept 51 K, LAB Zero. Bei Wega wirkten die Designer Hartmut Esslinger und Verner Panton.

(Braune Ware = Gesamtbezeichnung der Geräte der Unterhaltungselektronik der fünfziger / sechziger Jahre. Das war im Grunde wörtlich gemeint: 90 % der Radios, Fernsehgeräte, Tonbandgeräte, Plattenspieler, Lautsprecherboxen waren BRAUN-farbig. Schon die Änderung der Gehäusefarben verbunden mit kantigeren Ecken war eine "Sensation".)

 

Skandinavische Linie: Anfang der sechziger Jahre setzte sich immer mehr ein klareres und sachliches Design durch. Die "Barock-Möbel-Radios" überlebten eigentlich nur im Bereich Musiktruhen eine zeitlang. Ein gewisser Markstein war die sogenannte "skandinavische Linie" oder "nordische Linie" oder die "dänische Linie".  Damit waren Geräte gemeint, die (eigentlich helle Hölzer verwendeten und) keine Lautsprecherbespannung hatten, sondern vielmehr an dieser Stelle Schallschlitze im Holzgehäuse. Auch waren diese Modelle auch gern unsymmetrisch aufgebaut (Skala oder Lautsprecher an der Seite der Front).  Geräte-Beispiele: Loewe Opta Truxa. oder Online-Museum. Siehe auch Fotos rechts -->

 

Anfang der siebziger Jahre kamen Kofferadios im "Military Look" auf den Markt, ein typischer Verteter war das Sony ICF-111B. Es wahr wahrscheinlich das erste oder eines der ersten Radios dieser Gattung.

 

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Bauteile

Auch im Bereich der Bauteile gab es über die Jahrzehnte optische Veränderungen. Hier als Beispiel die Verpackungskartons von Radioröhren. Man kann gut den Zeitgeschmack im Wandel der Zeit erkennen.  ... mehr zum Thema Röhrenkartons.

 

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Anti-Design-Geräte, No name - Produkte

Über Geschmack lässt sich (nicht) streiten. Was dem Einen gefällt, entsetzt den Anderen. Deshalb ist die folgene Absatz sehr subjektiv:

 

Mitte der achtziger Jahre kamen sehr viele Geräte (insbesondere Henkelware) im Bereich Radio, Cassetten-Recorder, Radio-Recorder, Ghetto-Blaster, Hifi-Anlagen, Uhrenradios, usw (zumeist aus Fernost) auf den Markt, die "fürchterlich" aussahen. Das typische schwarze oder dunkelgraue Aussehen, fast austauschbar zwischen den Firmen zeigte deutlich die möglichst billige Produktionsweise. Liebloses Design. 

 

Immer mehr scheinbare neue Markennamen tauchten auf, die aber oft nur in Wirklichkeit Vertriebsfirmen und Importfirmen waren. Solche Geräte werden kaum echte Sammlerstücke werden können, weil sie vom Design her nicht "leben".

 

Die nächste Eskalationsstufe beim Design waren die Ghetto-Blaster mit ihrem zum Teil skurilen Aussehen. Sie erinnerten teilweise an Kampfroboter  aus Science Fiction Filmen. Alles rund und bunt und deutlich!

 

Es waren schon die Jahre der behaupteten Ausgangsleistungen von mehr als 100 Watt. Ha, ha! Jedenfalls kam es darauf an, möglischst viel Bass-Bumms zu erzeugen. Allerdings kann es sein, dass diese (durchaus phantasievollen) Modelle Sammelobjekte werden oder schon sind.

 

 

Retro-Design: In den letzten beiden Jahrzehnten hat sich eine Retro-Design-Richtung entwickelt, die neue Geräte im nachempfundenen Design anbietet. Dabei gibt es  durchaus ernsthafte Nachbildungs-Antrengungen, aber auch zum Teil skurile Produkte.

 

Von kleinen Transistor-Radios bis zu großen Tischpultradios reicht das Angebot. Firmen, wie z.B. TEAC, Soundmaster und Ricatech stellten diverse Retro-Geräte her, die zum Teil recht gelungen sind, allerdings ein wenig auf den amerikanischen Geschmack ausgerichtet sind.

 

Philips zeigt mit dem "ORT 7500 Radio" ein (so meine ich) gelungenes Retro-Radio.

 

Die iPod-Welt

Vielmehr als es der Philips Cassetten-Recoder von 1963 mit der compact Cassette oder der Sony Walkman (1979) konnte, hat Apple mit dem iPod (auch dem iPhone und i-Pad) geschafft, einen Quasi-Marktstandard in der Medien-Unterhaltungselektronik zu schaffen, Respekt.

 

Typisch in vielen Haushalten sind die Abspielstationen geworden. Der kleine iPod wird in den Docking-Slot gesteckt und schon ist der Raum erfüllt von dem MP3-Klängen. das Angebot der Abspielstationen ist schon fast unübersichtlich. Das Design die vielen Geräte geht von einfallslos bis genial!

 

 


 

 

 

Dank an "Apollo" aus dem WGF für Hinweis zu Braun SK4 / SK55

und an "Airwaves" für weitere Hinweise, ebenfalls aus dem WGF

und an "Antennow" aus dem WGF für Hinweise zu Prof. Kersting.

 

Quellenangaben:

(1) Zeitschrift "Deutsches Technikmuseum Berlin", Heft 1 / 2019, Seiten ab 11.

 

 

(C) Copyright Rainer Steinführ, Berlin. 16.10.2012 / 30.10.2021

 

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Loewe OE333

(Typ 1)

 

 

 

 

 

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Kathedralen-Radio
(Typ 5)

 

 

 

 

 

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Nora W200L

(Typ 5)

 

 

 

 

 

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Graetz 51W

(Typ 3)

 

 

 

 

 

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Philips Philetta 50

(Typ 3)

 

 

 

 

 

 

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Nora Picco

(Typ 11)

 

 

 

 

 

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Nordmende Mambino

(Typ 11)

 

 

 

 

 

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Musiktruhe 50' iger Jahre,
hochkant.
(Typ 6)

(Kuba-Museum)

 

 

 

 

kuba17.jpgMusiktruhe 60' ger Jahre.
Querformat

(Typ 6)

(Kuba-Museum)

 

 

 

 

 

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Telefunken Opus Studio 2650

(Typ 7)

 

 

 

 

 

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.

Braun SK 55,"Schneewittchensarg"

Variante.

Designer: Hans Gugelot

und

Dieter Rams

(Typ 8)

 

 

 

 

 

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Philips Antoniette

(Typ 11)

 

 

 

 

sweet.jpg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

.

Imperial Sweet Clock R27

1967

 

 

 

 

 

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.

Saba Freudenstadt

Skandinavische Linie (Typ 3)

 

 

 

 

 

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HiFi-Tower

(Typ 9)

 

 

 

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Lautsprecher

(Typ 10)

 

 

 

 

 

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HiFi-Box

(Typ 10)

 

 

 

 

 

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Plattenspieler

 

 

 

 

 

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Saba RC11 electronic H

Pop Art Design.

 

 

 

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Elac RD100

Pop Art

 

 

 

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No Name Design:

 

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Ghetto-Blaster

 

 

 

 

 

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iPod Docking Station

 

 

 

 

 

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Skuriles Retro-Design von 1997
(gesehen auf der IFA 1997)

 

 

 

 

 

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Retro-Design von Soundmaster NR965CD, 2009.

 

 

 

 

 

 

 


 

 

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Skandinavische Linie

 

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Nordische  Linie

 

 

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Röhrenkarton von der

Radio AG (DS Loewe)

(Foto von "Walterh" aus dem WGF)

 

 

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