Vorwort:
Heutzutage muss man nicht mehr einen großen Bauteile-Aufwand treiben, um kleine aber durchaus leistungsfähige Weltempfänger in Gebrauch zu haben. So kann beispielweise auf eine Anzahl von eher teueren Keramik / Kristall - Filter verzichtet werden und diese Bandbreiten-Varianz per DSP (DSP: Digital Signal Processing) ersetzt werden. Diese Geräte-Generation ist teilweise mit hoch-integrierten ICs aufgebaut. Solche Geräte können auch für Amateurfunk teilweise preiswert genutzt werden. Auf dieser Seite werden beispielhaft einige dieser DSP-Weltempfänger und noch stärker software-basierte SDR-Empfänger (SDR: Software Defined Radio) vorgestellt:
Die Modelle sind DSP und / oder SDR -Empfänger. Dabei steht DSP für "Digital signal processing" und SDR für "Software defined Radio". Das bedeutet, dass eingebaute Computer größtenteils mit wenig aber komplexer Hardware auskommen, die teilweise oder gesamte Signalaufbereitung wird durch Software realisiert. Es wird -- wie schon erwähnt -- beispielweise die Bandbreiten-Auswahl nicht mehr durch Hardware ZF-Filter realisiert, sondern das erledigt die Software, die solche Filter simuliert. Allerdings können einige der verwendenten DSP-Schaltkreise noch nicht optimal mit der Demodulationsart SSB umgehen, hier wird versucht mit Software-Eingriffen SSB darzustellen, erkennbar an der kleinen "Umschaltpause" beim Einschalten von SSB oder (wenn vorhanden) SYNC. Ein gern genutzer Schaltkreis für solche Geräte ist der IC Silabs 4735-D60. So jetzt geht es auch schon zu den oben erwähnten Geräten: (Zuvor der Hinweis: Die Geräte sind von mir regulär erworden worden, eine Geschäftsbeziehung zu Anbietern habe ich nicht, strebe sie nicht an und würde diese auch ablehnen)
XHDATA D-808:
Ein echter DSP-Weltempfänger. Ein sehr kompaktes Gerät mit LI-Akku. Aufladbar über USB-Anschluß mit eingebauten Lautsprecher. Eingebaute Teleskopantenne und 3,5 mm Klinke-Buchse für Draht- oder Koax-gespeiste externe Antenn. Bei UKW Stereo über Ohrhörerbuchse. Das Gerät ist hochintegriert mit einem Schaltkreis (IC) der fast alle Funktionen zusammenfast. Durch die DSP-Struktur ist der Hardware-Aufwand geringer geworden, als bei einem analogen Empfänger mit ähnlicher Leistungsfähigkeit. Leider kann man beim Geräte die Regelspannungs-Zeitkonstante nicht einstellen, was für SSB und CW-Signale eine gute Option wäre. Eine (aus meiner Sicht) Unsitte ist es, wie die Signal-Pegel dargestellt werden, hier wäre mir eine Art S-Meter mit Balkenanzeige lieber. Stattdessen gibt es eine 4-Ziffernanzeige (dBu / dB). Das Gerät wird auch im Online-Museum vorgestellt. FM (3 Bänder). LW, MW je nach Schrittweite 520 bis 16120 /1710 kHz, KW 1711 - 29995 kHz), Air-Band. Das Gerät verfügt über eine ähnliche Empfindlichkeit wie das Gerät Tecsun PL660. Hauptvorteil des XHdata 808 ist die Varianz der ZF-Bandbreite und die SSB-Demodulation mit Feinabstimmung. Gegenüber dem Tecsun PL-330 und ATS25X1 bingt der XHDATA 808D Volmet auf 13264 KHz einen Hauch besser. Ein AM-Synchron-Detektor ist nicht vorhanden. Tipps und Tricks zum XHDATA D808 ... zurück nach oben
Vorwort zu den beiden folgenden Harduino-ATS25-Empfängern:
Die Inflation der Harduino ATS-Empfänger. Hinweise, Gerüchte, Vermutungen, Unklarheiten: Ursprünglich sollen die ATS-DSP/SDR Empfänger von Bernard Binns aus Russland und dem internationalen Team entwickelt worden sein. Siehe dazu auch die Liste beim ATS25AMP weiter unten. Bald kamen Original-Bauten oder Nachbauten oder Clone aus China hinzu. Dabei scheint es wohl so zu sein, dass so manches Modell aus China nicht Software-Freischaltungen hat und somit auch nicht die jeweils propagierten Fähigkeiten hat. Weiter ist es wohl auch so, dass auf der harduino WEB-Site vermutlich die eigentliche Quelle des Projekts mit seinen Varianten zu finden ist.
Einige Funkamateure nutzen offizielle und inoffizielle Umbauanleitungen und rüsten ihren ATS25xxxx entsprechend um. Ich jedenfalls habe die Übersicht fast verloren: ATS120-Varianten auch ATS200. ATS20-Varianten. Dann die Serie der ATS 25-Varianten: ATS25, ATS25plus (+), ATS25X, ATS25X1 (mein Modell), ATS25X2, ATS25AMP (mein Modell), ATS25max, ATS25maxDecoder, ATS25maxDecoderII, usw, usw, usw. Kaum kommt irgend eine neue Varianten auf den Markt, wird sie schon bald von der nächsten überholt: Inflation. Man hört hin und wieder: Nicht jedes Firmware-Update soll funktionieren, nicht jedes Modell aus Fernost soll alle beworbenen Features haben und, und, und. So halte ich den Erwerb solcher unklarer Geräte für etwas risikoreich, etwas für Zocker? Ja, ich habe zweimal gezockt. Einmal mit dem X1 etwas unglücklich wegen des Speicherproblems und einmal eher glücklich mit dem AMP.
ATS25X1: Das Gerät wird mit seinen technischen Daten auch im Online-Museum vorgestellt. Es gibt Vorgängermodelle, wie den ATS20 und Parallelmodelle wie ATS25, ATS25 Plus und ATS25 Max. Hierzu gibt es im WWW leider nicht konkrete Informationen, auch nur bedingt über Update-Optionen. Verwendet wird ua. anscheindend der ??? Chip Si4735/32 ???. Das gezeigte Gerät nennt beim Einschalten die Version-Nr. 5.2a 06.03.2023. Es soll auch so sein, dass Software-Updates aus Russland stammen. Der Frequenzbereich geht von 153 (138) kHz bis 30000 KHz in Abhängigkeit mit HAM oder BAND - Bereich und oder Modulation. Der Bereich 1801 bis 1999 KHz ist nicht einstellbar. Bei UKW 87,5 (64) bis 108 MHz. Modulationsarten auf LW-KW: AM, LSB, USB. Auf UKW FM mit Stereo via Ohrhörer. Bandbreite je nach Betriebsart 1 - 6 kHz oder 0,5 - 4 kHz. Feldstärkeanzeige. Das Gerät wurde in China gebaut. Durch den Touch-Screen mit Pen kann relativ leicht durch die Menuestruktur gegangen werden. Einige Funktionen scheinen bei meinem Modell nicht wirklich zu arbeiten: ATT (HAM-Menue), AGC (vielleicht nur an / aus?) , Memo (nur bedingt). Ein AM-Synchron-Detektor ist nicht vorhanden. Die Empfangsempfindlichkeit auf Kurzwelle liegt etwas hinter der des XHDATA 808 und Tecsun PL-330 / PL990X Weltempfängers. So bringt der XGADATA 808D Volmet auf 13264 kHz einen Hauch mehr Empfindlichkeit als der ATS25X1 und Tecsun PL-330. Beim manuellen Abstimmen treten immer wieder (so nach ca. 15 Drehstufen) kurze Rauschaufsprünge auf. Beim Einschalten gibt es drei LAUTE Knackgeräuschen, Ohrhörer erst danach an die Ohren legen. Die AGC (automatic gain control) scheint fast keine Wirkung (Zeitkonstante-Änderung oder an/aus?) zu haben, hebt dafür aber das Grundrauschen an. Die Touch-Funktion ist mit Fingern an den Display-Rändern nicht immer gleich sicher auslösbar, mit dem beiliegenden Pen geht es aber recht gut. Die Schrift ist teilweise sehr klein, die Displayhelligkeit etwas schwach in hellen Zimmern. Der ATS25X1 hat zwar keine "Wasserfall-Darstellung" aber sozusagen als kleine Lösung eine grafische Scan-Funktion, die nach Panoramaempfänger Art darstellt, wo gerade Sender zu finden waren. So kann man schnell erkennen, was im gewählten Band so los ist, auch ein Hinspringen mit dem Pen ist gut realisierbar. Im CB-Band fehlt leider die Option FM-Schmal, die meisten CB-Funker nutzen eher FM. Weiter stehen 75 Senderspeicher zur Verfügung, die aber etwas merkwürdig programmierbar sind, weil im Hintergrund noch eine werksseitige Belegung lauert.
Unzumutbar ist die Einschalt-Sequenz des Gerätes: Drei laute Impuls-Knalle foltern das Ohr. Wenn überhaupt, Ohrhörer erst danach aufsetzen! Das Knallen schmerzt regelrecht. Leider gibt es diese Knalle auch bei weiteren Aktivitäten während des Betriebes, sodass ich Ohrhörer nicht nutze.
Es gibt keine offizielle Bedienungsanleitung, deshalb hier meine inoffizielle
Bedienungsanleitung für ATA25X1 in deutsch.
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Ebenfalls ein echter DSP-Weltempfänger mit gewissen SDR-Fähigkeiten. Ein sehr kompaktes Gerät mit LI-Akku und Farb-Touch-Display. Aufladbar über USB-C-Anschluß mit eingebauten Lautsprecher. BNC-Antennenbuchse. 3,5 mm Ohrhörerbuchse.
Das Gerät wird mit seinen technischen Daten auch im Online-Museum vorgestellt.
Es gibt Vorgängermodelle, wie den ATS20 und Parallelmodelle wie ATS25, ATS25 Plus, ATS25X1, ATS25X2, ATS25 Max, usw. Hierzu gibt es im WWW leider nicht viele konkrete Informationen, auch nur bedingt über Update-Optionen. Siehe dazu auch oben die Hinweise zu den ATS-Varianten. Verwendet wird u.a. anscheinend der ??? Chip Si4735/32 ???. Das gezeigte Gerät nennt beim Einschalten die Version-Nr. 4.17 Air Beta 13.09.2023. Es soll auch so sein, dass Software-Updates aus Russland stammen.
Als Entwickler werden auf dem Info-Display genannt: Bernard Binns, Ricardo Lima Caratti, Gert Baak, Dimi, Vadim Avonkim, Dave Santow, Antonino Russo, Alexey Krupachev, Alexcandru Puiu.
Der Frequenzbereich geht von 153 (133) kHz bis 30000 KHz (in Bereichen, aber durchgängig) in Abhängigkeit mit HAM oder BAND - Bereich und oder Modulation. Bei UKW 87,5 (64) bis 108 MHz. Modulationsarten auf LW-KW: AM, LSB, USB. Auf UKW FM mit RDS-Fähigkeit und Stereo via Ohrhörer. Bandbreite je nach Betriebsart 1 - 6 kHz oder 0,5 - 4 kHz. Feldstärkeanzeige. Das Gerät wurde in China gebaut. Durch den Touch-Screen mit Pen kann relativ leicht durch die Menuestruktur gegangen werden.
Das Gerät hat ein wlan-Modul, eine Buchse für die mitgelieferte wifi Antenne ist vorhanden. Vorsicht beim Anschrauben der wifi-Antenne, wenn man sie danach ausrichten will, sie dreht dabei gern den festen Sitz der Buchse locker! Via Internet kann der Update-Service, die Amateurfunk-Betriebsart FT4 und FT8, die wahrscheinlich KW-Propagation (HamQSL.com) dargestellt werden. Die drei ITU-Zonen können dazu gewählt werden (Europa Zone 1). Da mit wlan das Gerät ins Heim-Netz eingebunden werden kann, sollte man die eventuellen Gefahren mit Zugriff von aussen auf dieses Netz bedenken!
Warum der Modellnamen-Zusatz AMP (Amplifier) ? Nun, das Gerät hat einen zuschaltbaren integrierten rauscharmen HF-Verstärker (im Gegensatz zum ATS25 maxDecoder, bei dem ein externer HF-Verstärker sinnvoll ist). Weiter kann eine hochohmige (Langdraht) und eine 50-Ohm-Antenne angeschlossen werden. Schließlich soll es HF-Selektionsmittel (Filter) geben.
Die AMP-Variante des ATS25 verfügt gegenüber dem ATS25X1 über weitere Demodulationsarten: AM-SYNC für Rundfunksender. Für Amateurfunk RTTY, CW, FT4, FT8, HELL (Dekodierung und Textanzeige auf dem Display). Die richtige Einstellung dieser Betriebsarten ist etwas tricky aber nach Eingewöhnungszeit möglich. Dabei hilft die NF-Wasserfall-Darstellung auf dem Display zur richtigen Frequenzjustage. Andere Demodulationsarten werden auf dem Display als Anklickpunkte genannt, sind aber nicht frei geschaltet.
Bei meinem Modell ist bei den AFU-Demodulationsarten und Dekodern (noch?) nicht freigeschaltet oder vorhanden: PSK, JT9, JT65, SSTV.
Die AM-SYNC Varianten USB / LSB sind zwar vorhanden, der Nutzen für besseren Empfang kritisch hörbarer Rundfunksender ist wenig effektiv und verschlechtert zumeist den AM-Empfang. SYNC soll ja eigentlich in dicht belegten Bändern Nachbarkanal-Störungen und starke Fading-Einbrüche kompensieren, das funktioniert aber eher suboptional. Warum die eher negative Bewertung? Weil ich vom alten analogen Sony ICF2001D verwöhnt bin.
Gegenüber dem ATS25X1 (siehe weiter oben) ist die Darstellung der Feldstärken mit weiteren Darstellungsarten umfangreicher geworden.
Weitere Funktionen:
Bluetooth ist nicht aktiv. Die Display-Darstellung kann um 90 Grad gedreht werden. Die Drehrichtung des Abstimmknopfes kann gewechselt werden. Der CB-Funkbereich kann NearFM nicht dekodieren. Display-Sprache englisch.
Beim ATS25AMP funktioniert die Speicherplatzverwaltung gut, man kann jeder gespeicherten Station Namen zuordnen, das hat bei meinem ATS25X1 nur sehr rudimentär funktioniert. Ich gehe derzeit von ? 75 ? Speicherplätzen aus.
Unzumutbar ist die Einschalt-Sequenz des Gerätes: Drei laute Impuls-Knalle foltern das Ohr und den Lautsprecher. Wenn überhaupt, Ohrhörer erst danach aufsetzen! Das Knallen schmerzt regelrecht. Leider gibt es diese Knalle auch bei weiteren Aktivitäten während des Betriebes, sodass ich Ohrhörer nicht nutze.
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Dieser kompakte Empfänger in DSP-Technik kann ebenfalls mit den Vorzügen dieser Technik punkten. Er hat anders als der XHDATA D-808 und der ATS-25X1 eine Synchrondetektor-Option (Sync), die unter bestimmten Bandbelegungs-Situationen bei AM-Senderempfang gewisser Störungen und Fadingeinbrüche reduzieren könnte. Allerdings gelingt das nur bedingt bis garnicht, zu schnell rastet die Synchonisation des Trägers bei Fading aus und /oder eine zusätzliche Störkomponente ist leider vorhanden. Beim analogen Sony ICF-2001D ist Sync gut nutzbar, beim ebenso analogen Tecsun PL660 ist die SYNC immerhin eingeschränkt nutzbar. In Stellung SSB arbeitet der Produktdetektor aber gut für SSB-Sendungen, auch CW ist in Stellung 0,5 kHz gut zu empfangen. Leider kann man beim Gerät die Regelspannungs-Zeitkonstante nicht einstellen, was für SSB und CW-Signale eine gute Option wäre. Die Bandbreiten-Wahl (Stufung) ist gut bis auf die Einschränkung bei AM aufLW und MW, ist fehlt aus meiner Sicht zwischen 2,5 und 3,5 und 9 kHz ein Wert um 5 kHz. 9 KHz ist zumindest in Europa zu breit. In den USA sollen aber einige MW-Sender eine Bandbreite haben, die für 9 KHz optimiert sind (bessere Klangqualität). Die Empfangsleistung (vielleicht bei LW etwas eingeschränkter) ist gut, das Gerät kann gut mit dem XHDATA D-808 mithalten, ist teilweise sogar einen Hauch besser, hier liegt der ATS-25X1 etwas zurück. Aber gegenüber dem PL-330 bringt der XHDATA 808D Volmet auf 13264 KHz einen Hauch besser. Eine (aus meiner Sicht) Unsitte ist es, wie die Signal-Pegel dargestellt werden, hier wäre mir eine Art S-Meter mit Balkenanzeige lieber. Stattdessen gibt es eine 4-Ziffernanzeige (dBu / dB). Für Kurzwellen-DXer bemerkenswert die Option für MW und LW nicht nur die eingebaute Ferritantennen nutzen zu "müssen" sondern auch umschaltbar die eingebaute Teleskopantenne oder sogar eine externe Drahtantenne! Die technischen Daten sind auch hier im Online-Museum zu finden. Kurzvorstellung Belka-DX Ein kleiner kompakter SDR/DSP-Empfänger aus Weissrussland mit bemerkenswerten Eigenschaften: Foto und Daten vom WGF-Nutzer "WalterBar"
... mehr dazu ist auch im Wumpus-Gollum-Forum zu finden: hier (externer Link)
Kurzvorstellung Malahit SDR DSP 1 (Ver. 1.10d Clone?)
Eine der vielen Malahit-Varianten, die als Original und / oder als Nachbauten (z.B. auch China) angeboten werden und nur teilweise und in Abhängigkeit zur jeweiligen Software-Version, mit allen jeweiligen Funktionen freigeschaltet sind. Aus meiner Sicht eine unschöne Inflation von DIVERSEN Geräten, mit und ohne eingebauten Vorverstärkern und sonstigen wechselnden Hard / Software-Fähigkeiten. Wer sich ein solches -- an sich leistungsstarkes -- Gerät zulegen will, sollte sich also vorher gründlich informieren. Gern werden auch durch Benutzende Änderungen and Hardware und Software vorgenommen.
Mein Gerät (Clone aus China?) scheint ein DSP1 Malahit mit Software-Version 1.10d zu sein. Hier folgend nur die Kurzvorstellung, genauere Hinweise zum Malahit 1 Vers. 1.10d (mit Bedienungsanleitung) hier.
Kurzvorstellung: Das Gerät wird mit einem Lithium-Akku betrieben und kann via USB-C aufgeladen werden. Es sind ZWEI Lautsprecher eingebaut, die nach hinten abstrahlen, Antennenanschluß über SMA-Buchse, Kopfhörer-Anschluß mit 3,5 mm Klinke. Suchfunktionen. Antennen-Impedanz umschaltbar. Die genauen technischen Daten sind der Geräte-Vorstellung des Online-Museums zu entnehmen (kommt bald).
Ein Vorverstärker ist zuschaltbar, HF-Bandfilter sind eingebaut, ein Touch-Farbdisplay zeigt alle Funktionen. Es gibt fünf Menüs zur Bedienung und zwei Bedien-Mehrfunktionknöpfe. Das Display ist eigentlich nicht "out door" nutzbar, weil es zu dunkel anzeigt.
Der Hauptvorteil des Kommunikation-Empfängers: Panorama-Display zur Bandüberwachung mit "Wasserfall-Darstellung" mit Beurteilungsoption über die Art von Sendermodulationen. Weiter ist die Rauschminderungs-Funktion sehr effektiv, selbst bei stark verrauschten Stationen wird so Sprache signifikant verständlicher. Gute Einstellbakeit von Kanalbandbreiten. Ein programmierbarer Senderspeicher ist vorhanden. Diverse weitere Funktionen, die auf der Spezialseite beschrieben werden. Schon hier der Hinweis: Ein geniales Gerätchen, das leider durch seine vielen Varianten verwirrt. Die kursierenden "Bedienungsnleitungen" sind teilweise unbrauchbar. Die vielen Optionen werden zumeist garnicht beschrieben oder einfach nur benannt. So werde ich wohl mir meine eigene Anleitung erstellen und Erfahrungen und Tipps auf der angekündigten WEB-Seite zusammenstellen.
Für Funkamateure (ohne Morsekenntnisse) von Interesse die Option Morsezeichen als Lauftexte dekodieren zu können und die Kanalbandreiten-Beeinflussung mit Unter- und Obergrenze. Die Panorama-Funktion zeigt auch neben der eingestellten Frequenz Bandbelebung mit einem Blick. Auch hier ist die Rauschreduzierung ein Plus, ebenso so der Störbegrenzer.
Interessant Demodulationsarten CW, DSB, AM det MAG, USB, LSB, AM, NFM, WFM (mit RDS), Decoder (CW Decoder). Hervorzuheben ist auch die integrierte Synchron-Detektor-Funktion für Amplituden-Demodulation!
... zurück nach oben Kurzvorstellung Malachiteam Malahit SDR DSP 2 Ein portabler SDR-Weltempfänger (Software defined radio) mit DSP-Eigenschaften (Digital signal processing) in kompakter Form, dessen "Wasserfall"-Darstellung eines Frequenzbereiches zu seinem hervorragenden Eigenschaften zählt. Mit dieser Darstellungsform kann auf einem Blick erkannt werden, was auf einem Band gerade "so los" ist. Sender und Störungen werden in Echtzeit gezeigt. Bedingt wird die Art der verwendeten Modulation dieser Sender erkennbar. Auch kann die Bandbreite und Stärke einer Station erkannt werden. Im Grunde eine Panorama-Funktion. Darüber Hinaus ist Fading auf einem gewählten Bereich sichtbar werden. Das Gerät verfügt über diverse Bedienoptionen, die im Online-Museum genauer dargestellt werden. Der eingebaute Akku kann im Gerät nachgeladen werden. Durch das farbige Display mit Touch-Option und der Menü-Technik lässt sich der Empfänger komfortabel bedienen. Alternativ kann auch der kombinierte Druck/Drehknopf Funktionen steuern. Bemerkenswert auch die Wahl der Kanal-Bandbreiten, die so bei analogen Empfängern deutlich mehr Hardware-Aufwand erfordern würde. Optionen, wie Rauchsperre, Rauschreduktion, NF-Bandbreite, Regelspannung, Signaldämpfung, Speicherkanäle zeigen die Leistungsfähigkeit aus. Hier einige Fotos vom Gerät und dessen Menü-Optionen: Kurzvorstellung Tecsun PL-990: Dieser portable Empfänger in DSP-Technik kann ebenfalls mit den Vorzügen dieser Technik punkten. Er hat anders als der XHDATA D-808 und der ATS-25X1 eine Synchrondetektor-Option (Sync), die unter bestimmten Bandbelegungs-Situationen bei AM-Senderempfang gewisser Störungen und Fadingeinbrüche reduzieren könnte. Das gelingt aber leider aus meiner Sicht nicht so richtig, zu schnell rastet die Synchonisation des Trägers bei Fading aus und / oder eine zusätzliche Störkomponente ist vorhanden. Beim analogen Sony ICF-2001D ist Sync gut nutzbar, beim ebenso analogen Tecsun PL660 ist die SYNC immerhin eingeschränkt nutzbar. In Stellung SSB arbeitet der Produktdetektor aber gut für SSB-Sendungen, auch CW ist in Stellung 0,5 kHz gut zu empfangen. Leider kann man beim Gerät die Regelspannungs-Zeitkonstante nicht einstellen, was für SSB und CW-Signale eine gute Option wäre. Tecsun PL-990x --> Die Bandbreiten-Wahl (Stufung) ist gut. 9 KHz ist zumindest in Europa zu breit. In den USA sollen aber einige MW-Sender eine Bandbreite haben, die für 9 KHz optimiert sind (bessere Klangqualität). Die Empfangsleistung ist recht gut, das Gerät kann gut mit dem XHDATA D-808 und Tecsun PL-330 mithalten, hier liegt der ATS-25X1 etwas zurück. Da das Gerät eine Klangblende hat und das NF-Teil mt dem eingebauten Lautsprecher recht gut abgestimmt ist, ist die KW-Sprachverständlichkeit einen Hauch besser als beim Tecsun PL-330. Gut ist auch der Drei-Stufen-Antennenabschwächer, der schon mal bei kritischen Bandpegeln Besserung bringen kann. Eine (aus meiner Sicht) Unsitte ist es, wie die Signal-Pegel dargestellt werden, hier wäre mir eine Art S-Meter mit Balkenanzeige lieber. Stattdessen gibt es eine 4-Ziffernanzeige (dBu / dB) Für Kurzwellen-DXer bemerkenswert die Option für MW und LW nicht nur die eingebaute Ferritantennen nutzen zu "müssen" sondern auch umschaltbar die eingebaute Teleskopantenne oder sogar eine externe Drahtantenne! Wer das Gerät hat, sollte die Jitterfreiheit von SSB/CW Signalen von ca. 20 MHZ aufwärts prüfen, ob da nicht ein Vibrato hörbar ist. Die Page-Verwaltung der Speicherfunktion ist gewöhnungsbedürftig. So können SSB / CW Modulation-Sender und SYNC-Empfang-Sender nur in Page 0 gespeichert werden. Es ist wohl auch so, dass Die Bandbreiten nicht mit gespeichert werden. Ebenso finde ich die Sortier-Option ein wenig merkwürdig. Gut ist die Feinabstimm-Funktion, die eine gute Tonlage-Einstellung bei SSB bringt. Die technischen Daten sind auch hier im Online-Museum zu finden.
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