Brauchbare Detektor-Empfaenger koennen ohne Messinstrumente gebaut werden, wenn der Bauvorschlag gut ist. Oft sind aber nicht die Original-Bauteile des Bauvorschlages vorhanden. Dann kann es Probleme geben. Das groesste Problem beim Bau eines Detektors ist der Frequenz-Bereich. Der Mittelwellen-Bereich geht von 520-1620 Khz. Es kann nun sein, dass Ihr Detektor einen Abstimm-Bereich von 630 bis 1400 KHz hat. Ihr Ortssender arbeitet auf 1550 KHz. Sie koennen keinen Sender empfangen, obwohl der Detektor sonst in Ordnung ist. Ein weiteres Problem: 1. Ihr Detektor hat verschiedene Antennen-Ankopplungen. 2. Sie benutzen verschiedene Antennen. Jede Aenderung der Antenne hat eine Aenderung des Frequenzbereiches des Detektors zur Folge! Mess-Sender Fuer die jeweilige Bestimmung des Frequenzbereiches ist ein Mess-Sender sinnvoll. Der Mess-Sender wird lose an den Detektor gekoppelt. Dafuer reicht es, wenn Sie die HF-Leitung des Senders in die Naehe der Antenne bringen. Ein weiterer Vorteil des Mess-Senders: Sie koennen die Empfindlichkeit Ihres Detektos erkennen. Der Mess-Sender hat eine einstellbare Ausgangs-Spannung. Voltmeter Die Empfindlichkeit Ihres Detektors koennen Sie auch mit einem empfindlichen und hochohmigen Voltmeter messen. Messen Sie parallel zum Kopfhoerer die Spannung. Typische Werte sind 10 uV bis 1-2V! Wenn Sie Gleichspannung messen, legen Sie einen Kondensator von ca. 47 nF parallel. Sie koennen auch ein Voltmeter staendig parallel zum Kopfhoerer anschliessen. Sie werden interessante Beobachtungen machen. Notieren Sie sich die Spannungen ueber Tag, Nacht, Wochen, Monate, Sommer, Winter. Beobachten Sie die Feldstaerke bei Schnee und Frost! |
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